Wenn die Nerven blank liegen - Neuralgien - Nervenschmerzen Behandlung in der Naturheilkunde

Neuralgien - Nervenschmerzen die Behandlung in der Naturheilkunde

Jeder der schon mal Nervenschmerzen - Neuralgien hatte, weiß wie zermürbend Nervenschmerzen sind.

Es trifft einen manchmal aus heiterem Himmel dieser stechende, elektrisierende Schmerz. Manchmal kommt nur ein kurzer Schmerz-Impuls  und alles wieder gut. Dann ein anderes mal kommt der Nervenschmerz und will einfach nicht wieder gehen.

Ich weiß wovon ich rede, ich hatte eine Trigeminus-Neuralgie nach einer Tumor-Operation im Kopf wurden der Trigeminus und der Fazialis durch Narbenzug und Muskelverlust in Mitleidenschaft gezogen. 

Meine Nerven waren beleidigt und es dauerte einige Zeit bis sie wieder glücklich waren. Je nach Grad der Schädigung kann es dauern bis die Nerven nicht mehr so genervt sind. Denn Nerven können sich erholen, neue Nervenzellen bilden oder neue Nervenverbindungen schaffen. Leider kann es auch vorkommen, dass sich die Nerven nicht mehr regenerieren, aber das kann man nicht von vorne herein wissen. Wieso das so ist werde ich unter anderem in diesem Blog-Artikel erklären. Aber keine Sorge, dass heißt nicht das man für immer mit Nervenschmerzen leben muss, aber dazu weiter unten mehr.

Was der Unterschied zwischen Schmerzen und Nervenschmerzen?

Bei Schmerzen  sind die Nerven selbst nicht erkrankt sondern leiten die Informationen hier die Schmerzinformation weiter. Bei Nervenschmerzen sind aber die Nervenstrukturen selbst geschädigt oder erkrankt.

In diesem Blog-Artikel werden folgenden Fragen rund um das Thema Neuralgien - Nervenschmerzen beantwortet:

  • Was sind Nerven?
  • Wie sind Nervenzellen aufgebaut?
  • Welche Aufgabe haben Nerven?
  • Wie ist unser Nervensystem aufgebaut?
  • Wie entsteht Schmerz?
  • Wie entstehen Nervenschmerzen?
  • Welche Symptome sind typisch für Nervenschmerzen?
  • Ein Beispiel: Behandlung der Trigeminus-Neuralgie in der Naturheilkunde 

Was sind Nerven?

Eine Nervenzelle ist eine spezialisierte Körperzelle.  Bei unsere Geburt steht die Anzahl der Nervenzelle, die wir zur Verfügung haben eigentlich schon fest. Aber nach heutiger Forschung sind Nervenzellen zwar nicht so regenerierfähig oder teilfreudig wie andere Körperzellen, aber sie können es, aber es braucht Zeit und Pflege. 

Ein anderer Name einer Nervenzelle ist Neuron.Eine Nervenzelle besteht aus einem Zellkörper, Dendriten und meist einem Axon. Im Zellkörper befindet sich der Zellkern und viele Mitochondrien. Die Mitochondrien sind für die Energieversorgung der Zelle verantwortlich. 

Wie sind Nervenzellen aufgebaut?

Nervenzelle Heilpraktikerin Lena Brauer
Nervenzelle: Zellkörper, Dendriten, Axon und Synapsen

Unsere Nervenzellen bestehen aus einem Zellkörper, Dendriten und einem Axon. Aus dem Zellkörper kommen lange Dendriten, die kann man sich wie Fühler vorstellen. Die Dendriten sind für den Reizempfang zuständig.

 

Das Axon ist ein langer Fortsatz am hinteren Teil der Nervenzelle, er hat die Aufgabe die Reize an das nächste Neuron weiterzuleiten. Das Axon, wird auch Nervenfaser genannt, und hat am Ende Synapsen. Das Axon ist oft von einer Myelinschicht umhüllt, diese isoliert und sorgt für eine bessere Erregungsleitung, das bedeutet eine schnellere Signalübertragung. 

 

Die Synapsen sind nur durch einen minimalen Spalt von der anderen Nervenzelle getrennt. Dieser synaptische Spalt ist wichtig damit die Nerven nicht andauernd mit einander verbunden sind und Signale senden, sondern nur wenn eine Signalübertragung notwendig ist.

 

Jede Nervenzelle ist mit mehr als tausend anderen Nervenzellen über Synapsen verbunden. 

Welche Aufgabe haben Nerven?

Nervensystem Heilpraktikerin Lena Brauer
Nervensystem, Nervenverbindungen

Die Aufgabe von Nervenzellen ist Informationen vom Gehirn an unsere Haut, Muskeln, Gefäße, Organe zu geben und wieder zurück. Es herrscht ein reger Austausch zwischen Gehirn und Nervenzellen. Jeder Reiz den wir aus der Umwelt und aus dem Inneren unseres Körpers erhalten wird verarbeitet. Wir bekommen aber zum Glück, nicht immer alles bewusst mit.

 

Dieser Reiz z.B. Kälte oder Schmerz wird mittels elektrischer Impulse über das Axon von Nervenzelle zu Nervenzelle gegeben, das geht ganz schnell. 

Synapse und Spalt Heilpraktikerin Lena Brauer
Synapse und synaptischer Spalt

Die meisten Nervenzellen wandeln die elektrischen Impulse aber in chemische Impulse um, das geschieht langsamer, aber hierbei kann der Reiz moduliert werden. Die Umwandlung in chemische Impulse geschieht mit Hilfe von Neurotransmittern, die von der Synapse am Ende des Axon, ausgeschüttet werden und über den synaptischen Spalt von einem Dendrit der nächsten Nervenzelle aufgenommen werden und dort wieder in einen elektrischen Impuls umgewandelt werden. Diese Neurotransmitter sind Botenstoffe des Nervensystems.

 

Neurotransmitter können erregend oder hemmend auf die nächste Zelle wirken z. B.

  • Acetylcholin und Glutamat wirken erregend,
  • Dopamin und GABA hemmend,
  • Adrenalin und Serotonin erregend und hemmend,  

Das bedeutet ob ein Reiz weitergeleitet wird oder in der welcher Stärke der Impuls weitergeleitet wird hängt davon ab, ob mehr hemmende oder erregende Neurotransmitter vom Zellkörper empfangen werden.

Die Reizweiterleitung bzw. Informationsweiterleitung geschieht auch von Nervenzellen zu Muskelzellen und Drüsen. 

Wie ist unser Nervensystem aufgebaut?

Das Nervensystem wird aufgeteilt in das zentrale Nervensystem und das periphere Nervensystem. Das zentrale Nervensystem besteht aus Gehirn und Rückenmark. Das periphere Nervensystem sind die Nerven, die sich immer weiter im Körper verzweigen.

 

Dann wird es noch unterteilt in das Somatische Nervensystem, das willkürlich arbeitet wie z.B. das Laufen oder Singen. Wir können mit dem Somatischen Nervensystem bewusst etwas wahrnehmen wie Hören, Sehen, Geruch, Geschmack, Tasten und wir können unsere Bewegung steuern. Das Somatische Nervensystem nennt sich zwar willkürlich also das wir Einfluss nehmen können, aber das ist trügerisch. Wir können zwar unsere Augen schließen um nicht mehr zu sehen oder unsere Ohren zuhalten um nichts mehr zu hören, aber bei Geschmack und Geruch gibt es Grenzen. Die bewusste Steuerung der Bewegung wird in Gefahrensituationen durch das Vegetative Nervensystem übernommen.

 

Das Vegetative Nervensystem ist das unwillkürlich arbeitende Nervensystem es regelt z.B. die Atmung, Herzschlag und Verdauung. Das Vegetative Nervensystem, auch autonomes Nervensystem genannt, wird noch unterteilt in Sympathikus und Parasympathikus. Der Sympathikus ist unter anderem wichtig wenn wir schnell reagieren müssen, weil unser Leben von abhängt. Früher war es der Säbelzahntiger – heute kann es z.B. ein Auto sein das wir beim überqueren der Straße übersehen haben. Unser Körper reagiert bevor wir es Bewusst wahrgenommen haben.

Leider wird unser Sympathikus aber auch durch Stress und Angst aktiviert und in der heutigen Zeit ist Stress ein Dauerthema und Ängste gibt es genug z.B. Jobverlustsangst, Ängste durch Reizüberflutung, Angst alleine zu bleiben.

Der Parasympathikus sorgt für die Entspannung, Erholung und Regeneration unseres Körpers.

 

Ein gesonderter Teil des Nervensystems ist das enterische Nervensystem, das Bauchhirn im Magen-Darm-Trakt. Das enterische Nervensystem arbeitet bis zu einem gewissen Maße autonom, also ohne Einfluss des Gehirns. Das gilt es zu beachten bei Erkrankungen wie Reizdarm

 

Wie entsteht Schmerz?

Schmerz ist ein Symptom durch eine Schädigung im Gewebe. Schmerzrezeptoren an freie Nervenenden leiten den Reiz weiter zum Gehirn und wir empfinden Schmerzen.  

Aber der Schmerz ist im eigentlichen Sinne kein Signal für unseren Körper, sondern ein Signal für uns.

Ein Problem ist das Schmerzgedächtnis, unser Körper kann bei wiederholt auftretenden Schmerzen, die Schmerzerfahrung speichern. Und beim nächsten kleinsten ähnlichen Reiz ein verlängertes Schmerzempfinden entwickeln. Das nennt man das chronische Schmerzsyndrom

Interessant ist auch die Schmerz Wahrnehmung ist subjektiv, also es hängt davon ab wie es uns im Allgemeinen geht:

  • Körpergefühl - fühle ich mich gut oder geht es mir schlecht
  • Stress - und es ist egal ob es positiver oder negativer Stress ist
  • Sensibilität - stark oder schwach ausgeprägt
  • Gemütszustand - glücklich, traurig, wütend 

Wie kommt es nun zu Nervenschmerzen?

Die Reize werden als Impuls von Nervenzelle zu Körperzellen weitergeleitet. Hierbei kann es zu Störungen kommen durch akute oder chronische Nervenschädigungen. Diese Schädigungen können am Nervenzellkörper, den Dendriten (Empfänger), am Axon (Sender) oder am kompletten Nerv auftreten.

 

Es kann zu einer Hypersensibilisierung der Nerven im Peripheren oder Zentralen Nervensystem kommen. Unser Körper hat eigene Schmerzstiller z.B. Neurotransmitter wie GABA. Durch Nervenschädigung kann es zu einer verminderten Ausschüttung dieser Schmerzstiller kommen. Die Rezeptoren an Synapsen der Dendriten können defekt sein. Man unterscheidet auch, ob das Zentrale Nervensystem also das Gehirn oder Rückenmark betroffen ist oder ob das periphere Nervensystem betroffen ist. 

  • Nervenzellen können z.B. zerstört werden durch Kälte, Hitze. Strom
  • Nervenfasern (Axone) werden durchtrennt durch Unfälle, Operationen, Piercings
  • Nerven werden minderversorgt durch Durchblutungsstörungen oder Nährstoffmangel
  • Nerven können komprimiert werden durch Blutergüsse, Abzesse, Muskelverspannungen, Skoliose, Entzündungen
  • Nervenzellen werden vergiftet durch Alkohol, Tiergifte, Toxine von Erregern
  • Nerven werden angegriffen vom Immunsystem bei Autoimmunerkrankungen z. B. Multiple Sklerose

Die Nerven werden immer sensibler, sie reagieren schon auf minimalste Reize wie Wärme, Kälte, Druck und Berührung mit einem übertrieben Reaktion - Schmerz.

Welche Symptome sind typisch für Nervenschmerzen?

  • Kribbeln: Das Kribbeln entsteht durch Nerven an der Hautoberfläche. Diese Nerven geben falsche oder zu viele Reize an das Gehirn weiter, denn es ist von außen kein direkter Reiz erkennbar. Dadurch kommt es zu einer Überstimmulation. Das Kribbeln kann Armen, Beinen, Händen, Füßen und im Gesicht auftreten.
  • Taubheitsgefühl: Beim Taubheitsgefühl empfangen und leiten die Nerven keine Reize weiter. Das kann vorübergehend sein, aber leider auch dauerhaft. Das Taubheitsgefühl kann muss aber nicht mit Kribbeln einhergehen.

Das Kribbeln und Taubheitsgefühl ist in der Regel nicht schmerzhaft.

  • Parästhesien - sind Mißempfindungen oder Fehlempfindungen der Haut bzw. der Nerven. Zu den Parästhesien zählen, aber auch das Brennen und Gefühl von Nadelstichen, die schon schmerzhaft sind. Die Parästhesien kommen und gehen, können aber auch ein Dauerzustand sein, das hängt von der Schädigung der Nerven ab.

Parästhesien hat jeder schon mal gespürt - z.B. der eingeschlafene Fuß.

Welche Schmerzarten gibt es bei Nervenschmerzen?

  • Punktueller Schmerz - der Nervenschmerz ist genau an einem Punkt lokalisierbar
  • Ziehender Schmerz - Anfang und Ende ist bekannt, meist entlang eines Nervenstrangs. Beispiel Ischiasschmerzen von der Hüfte bis in den Zeh.
  • Fortlaufender Schmerz - Schmerzlokalisation ist bekannt, aber der Schmerzurspung nicht immer. Beispiel Nervenschmerzen im Handgelenk können auch von der Halswirbelsäule kommen.
  • Elektrisierender oder Einschießender Schmerz ist wie ein Stromschlag, der aber Nachhalt. Es kann einmalig, aber auch mehrere Schmerzimpulse hintereinander geben. 
  • Phantom Schmerz - bei Amputationen kann es passieren, dass das Gehirn nicht realisiert, das der Körperteil nicht mehr da ist und es werden immer wieder Schmerzimpulse ausgesendet.

Wie kann die Naturheilkunde bei Nervenschmerzen - Neuralgien helfen?

In der Naturheilkunde arbeitet man ganzheitlich, das heißt alle Aspekte werden berücksichtigt.

Am wichtigsten ist immer die richtige Diagnose ein Ischiasschmerz wird anders behandelt als eine Trigeminus Neuralgie. In meiner Praxis beginne ich mit einer ausführlichen Anamnese dazu gehört mein Fragebogen den ich jedem Patienten vor der Behandlung zu sende und das persönlich Gespräch. Die körperliche Untersuchung und wenn nötig Laboruntersuchungen runden die Diagnosefindung ab.

Beispiel - Behandlung der Trigeminus-Neuralgie in der Naturheilkunde

Der Trigeminus-Nerv ist ein drei geteilter Nerv. Er versorgt das Gesicht bis zu den Ohren und die vordere Schädeldecke. Die Trigeminusschmerzen können durch Berührung, Kauen oder sogar durch einen Luftzug ausgelöst werden. Es kann ein einzelner elektrisierend, stechender Schmerz sein oder Schmerzattacken im Gesicht oder Kopf, die mehrere Minuten oder mehrere Wochen andauernd können.

 

Die Ursachen für eine Trigeminus-Neuralgie können sein:

  • Unfälle oder Operationen 
  • Die Myelinscheide, die Isolierschicht des Nerven ist geschädigt (Multiple Sklerose)
  • Tumore
  • Kiefergelenksprobleme oder Zahnfehlstellungen
  • Kompression des Nerves durch Muskelverspannungen, Verhärtungen, Schwellungen
  • idiopathisch, das heißt es gibt keine Ursache - der Schmerz kommt einfach 

Es ist wichtig zu wissen wie die Trigeminus-Neuralgie entstanden ist - also stelle ich folgende Fragen

  • Gab es Operationen am Kopf, Hals, Zähne oder Nase?
  • Gab es Unfälle wie Schleudertrauma oder Stürze auf den Kopf?
  • Welcher Sport wird gemacht Boxen oder EMS oder Vibrationsplatten?
  • Welche Viralen oder Bakteriellen Erkrankungen hatte man schon?
  • Bestehen Kiefergelenksprobleme? Zähneknirschen?
  • Wie ist die Körperstatik? Beinlängendifferenzen, Schulterhochstand, Schiefhals
  • Wie ist die Ernährung?
  • Wie ist die Verdauung?
  • Wie viel Alkohol, Zigaretten, Drogen werden konsumiert?
  • Wie gut funktioniert die Schilddrüse oder Nebennieren?
  • Wie ist Hormonhaushalt allgemein?

Wie, weshalb, warum tritt der Schmerz auf bei der Trigeminus-Neuralgie

  • Wann tritt der Schmerz bei der Trigeminus-Neuralgie auf - Kälte, Wärme, Kauen, Lachen?
  • Kommt der Schmerz auch in Ruhe?
  • Wie oft treten die Neuralgien auf?
  • Wie lange dauern die Neuralgie Attacken?
  • Wo ist der Schmerz genau?
  • Welcher Nervenast ist betroffen?
  • Was hilft wärme oder kälte?

Auf den ersten Blick scheinen einige Fragen keinen direkten Bezug zur Trigeminus-Neuralgie zu haben, aber bei näherer Betrachtung schon - hier einige Beispiele.

Körperstatik und Trigeminus-Neuralgien

Nehmen wir die Körperstatik bei Kiefergelenks-Problemen scheint es noch einzuleuchten, aber was haben die Knie mit einer Trigeminus-Neuralgie zu tun.

Unser Körper versucht immer im Lot zu sein, wenn wir Probleme mit den Knien oder mit der Hüfte haben wird der Körper das nach oben oder unten ausgleichen. Da aber die Knochen nicht biegbar sind, wird er anhand von Muskeln, Bändern und Sehnen das gewünschte Lot wieder aufbauen. Das Interessante dabei ist wir sehen schon das der Körper schief ist, aber unser Körper hat für sich unseren Körper so verschoben das es für ihn passt. So kann es passieren, das die Ursache im Knie ist und die Folge die Trigeminus-Neuralgie.

Die Nervenfasern müssen durch ganz kleine Öffnungen durch, wenn jetzt aber was verzogen ist dann werden sie eingeengt. Was dazu führt das der Nerv nicht versorgt wird und Schmerzen verursacht. 

gestörter Hormonhaushalt und Trigeminus Neuralgie

Unsere Hormone funktionieren in Regelkreisen, wenn ein Hormon nicht gebildet wird oder unzureichend, dann funktionieren die anderen auch nicht so gut. 

Nehmen wir die Schilddrüse sie ist unter anderem mit zuständig für unseren Nerven- und Muskelsystem. Die Schilddrüsenüberfunktion führt zu zittern, Reflexsteigerung und bei einer Schilddrüsenunterfunktion kommt es zu  Reflexminderung und bei beiden Erkrankungen zu Muskelschmerzen. Unsere Schilddrüse ist auch am Calciumstoffwechsel beteiligt, ist die Schilddrüse erkrankt kommt es zu Störungen im Calciumstoffwechsel. (mehr zu Schilddrüsenerkrankungen finden sie hier)

Verdauungsstörungen und Trigeminus-Neuralgie

Wir brauchen einen gesunden Magen-Darm-Trakt um die Nährstoffe die unsere Nerven brauchen aufnehmen zu können. Nehmen wir das Beispiel Vitamin B12, ein sehr wichtiges Vitamin für unsere Nerven. Das Vitamin B 12 wird mit der Nahrung aufgenommen, im Magen an ein Transportprotein gebunden dem Intrinsic Faktor und im Darm wieder freigegeben zur Aufnahme ins Blut. Haben wir aber Verdauungsstörungen kann es zu Problemen mit der Reizweiterleitung der Nerven führen, da die Nerven nicht ausreichend mit Nährstoffen wie z.B. Vitamin B12 versorgen.

Wie man sieht können Nervenschmerzen - Neuralgien viele Ursachen haben und deshalb sind auch die Behandlungsansätze verschieden. 

In meiner Praxis kombiniere ich meist verschiedene Therapien bei Neuralgie - Nervenschmerzen


Sie wollen mehr über meine Therapie bei Nervenschmerzen - Neuralgien erfahren. Rufen Sie mich unter 089 99162033 oder 0176 2001 5335 an.

 

Bei mir stehen Sie im Mittelpunkt, gerne unterstütze ich Sie auf Ihrem neuen Weg.

 

Mit besten Grüßen für Ihre Gesundheit

 

Ihre Heilpraktikerin Lena Brauer in München - Neuhausen