Die Endometriose sollte eigentlich Endometriositis heißen, da es eine Entzündung ist und nicht nur eine Wucherung. Die Endometriose ist das Chamäleon der gynäkologischen Erkrankungen. Endometeriose ist aber, keine reine Gynäkologische Erkrankung, sondern sie hat Auswirkungen auf die gesamte körperliche Gesundheit. Daher behandele ich in meiner Praxis auch nicht ausschließlich die Endometriose sondern deren Auswirkungen.
Auf dieser Seite Endometriose Endometriositis Müchen erkläre was, wieso und warum und was man dagegegen tun kann.
Die Endometriose sollte eigentlich Endometriositis heißen, da es eine Entzündung ist.
Die Endometriose ist ein chronische und systemische also den ganzen Körper betreffende Erkrankung.
Bei einer Endometriose, sind Zellen die sich wie Gebärmutterschleimhautzellen verhalten, auch außerhalb der Gebärmutter zu finden.
Endometrioseherde sind gutartige Wucherungen. Mit jedem Zyklus baut das Endometriumgewebe Schleimhaut auf und ab je nach dem wo es sich im Körper befindet, das Problem ist dass das Blut nicht abfließen kann. Das umliegende Gewebe versucht das Blut aufzunehmen und abzubauen, wo durch es aber zu Reizungen, Entzündungen, Narben und Verwachsungen kommen kann.
Es gibt aber auch Schokoladenzysten.Das Immunsystem wird aktiviert und es kommt zu Schmerzen. Aber dazu später mehr.
Die Endometrioseherde kommen häufig vor:
Die genauen Ursachen einer Endometriose sind noch nicht genau geklärt, es gibt viele Theorien auf die ich jetzt hier nicht eingehen werde.
Wir wissen aber was sie begünstigt:
Die Beschwerden sind unabhängig vom Schweregrad:
Die Symptome können sein:
Unerfüllter Kinderwunsch kann ein Symptom der Endometriose muss aber nicht. Die Endometriose wird häufig bei durch unerfüllten Kinderwunsch festgestellt. Ich habe in der Praxis nicht festgestellt, dass es immer zu einer Unfruchtbarkeit durch die Endometriose kommt.
Das ist ein sehr großes Thema. Da häufig ein lange Zeit vergeht bis die Frauen die Diagnose Endometriose bekommen, ist es so das Sie einen langen Leidensweg hinter sich haben.
Übrigens unabhängig vom Schweregrad und Lokalisation
Meiner Meinung nach ja. Endometriose ist eine chronische Entzündung im Körper. Das heißt der Körper muss andauernd gegen die Entzündung kämpfen und ihm fehlen dann die Zeit sich um andere Probleme im Körper zu kümmern. Und wie wir ja gesehen haben sind die Probleme der Endometriose nicht zyklusabhängig.
Das bedeutet nicht das man Hormone nehmen muss aber das man gegen die Entzündung vor geht schon.
Eine Bitte wenn Sie vermuten Sie haben Endometriose, gehen Sie in ein Endometriosezentrum, die sind darauf spezialisiert.
Die Lokalisation der Endometriosherde ist nicht immer einfach und manchmal können nicht alle Herde entfernt werden. Auch wenn die Endometrioseherde entfernt werden konnten heißt das leider nicht das die Beschwerden immer weggehen.
Ja, denn die Endometriose ist eine chronisch und systemische Erkrankung. Und man muss die Nebenschauplätze auch behandeln. Die Hormoneinnahme sollen ja die Blutung unterdrücken, dadurch wird gehofft das die Herde auch nicht mehr bluten und sich vielleicht sogar verkleinern und auch keine neuen Herde entstehen.
In meiner Praxis in München behandele ich die Endometriose ganzheitlich. Das Wichtigste für mich ist eine ausführliche Anamnese dazu gehört mein Fragebogen mit Ernährungstagebuch, die jede Patientin vor der Behandlung ausfüllt und das persönliche Gespräche, sowie eine körperliche Untersuchung.
Ich empfehle immer nicht zu viel Diagnostik auf einmal, da sich während der Therapie manche Beschwerden verändern können. Aber wenn man merkt dass die Therapie noch nicht ganz fruchtet, sollte man noch weitere Ursachen in betracht ziehen.
Wie ich arbeite hängt auch davon:
Werden künstliche Hormone eingenommen?
Operationen: Wann, wo und wie oft? Daher ist für mich immer der Operationsbericht sehr wichtig.
Wann sind die Beschwerden?
Wenn keine Hormone genommen werden arbeite ich in meiner Praxis mit dem Hormonspeicheltest, um mir ein Bild des Hormonellen Gleichgewichts zu machen. Hierbei messe ich:
Aber wenn künstliche Hormone eingenommen werden, gibt es viele Möglichkeiten den Körper bei Endometriose zu unterstüzen.
Entzündungen wie die Endometriose sind Stress für unseren Körper und dadurch kann es zu einer Nebennierenschwäche. Und um das Gleichgewicht wieder herzustellen teste ich das Cortisol im Tagesprofil.
Schilddrüsenhormone werden im Blut gemessen
Die Behandlung von Darm, Leber und Niere spielen auch eine große Rolle. Eine Schwäche oder Erkrankungen dieser Organe stehen in einem sehr engen Zusammenhang zu Hormonellen Erkrankungen.
Der Darm versorgt uns mit Nährstoffen wie Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette sowie Vitamine und Mineralstoffe.
Meiner Erfahrung nach ist eine Stuhldiagnostik sehr aufschlussreich für eine Therapie.
Die Leber und die Niere spielen unter anderem eine große Rolle beim Abbau der Hormone.
Habe ich alle Informationen erstelle wir zusammen eine individuell auf Sie abgestimmte Therapieempfehlung, es gibt viele Möglichkeiten, aber aus der Erfahrung:
1. natürliche Hormontherapie mit potenziereten Hormonsalben und Pflanzen nach Erkenntnissen aus Hormonbefund
Darmtherapie, Nebennierentherapie immer nach Befund.
2. Ernährungsberatung, Sie erhalten von mir einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten Ernährungsplan.
3. Körpertherapie: Cranio-Sakrale-Osteopathie, Vizcerale Osteopathie, Dorn-Osteopathie-Integration
4. Ordnungstherapie - Anpassung der Lebensgewohnheiten, individuell auf Ihre Lebenssituation zugeschnitten.
5. Vitalstofftherapie - wenn nötig, eventuell als Infusion