Sympathikus-Therapie in München bei Heilpraktikerin Lena Brauer

Was ist die Sympathikus-Therapie?

Bei der Sympathikus Therapie wird der Sympathikus Nerv behandelt. Der Sympathikus Nerv ist in unserer heutigen Zeit immer Dauerstress. Bei der Sympathikus-Therapie  wird durch Manuelle Therapie und mit Hilfe von Tender - und Reflexpunkte, die Sympathikus Überfunktion behandelt. 

Wann könnte die Sympathikus-Therapie eingesetzt werden?

Folgende Symptome können auf eine Sympathikus-Reizung hindeuten:

1. die Beschwerden treten meist in Ruhe auf oder verschlechtern sich  - z. B. nachts oder beim längeren sitzen 

2. die Beschwerden sind lokal begrenzt

Welche Beschwerden könnten durch eine Sympathikus-Überfunktion ausgelöst werden?

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Schwindel, Tinnitus
  • Reizdarm, Reizmagen, Sodbrennen, Reizhusten
  • Wadenkrämpfe, seitlicher Hüftschmerz
  • Gelenkschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom
  • Kribbeln, Taubheit
  • Rückenschmerzen, die im liegen schlimmer werden.
  • chronische Hautekzeme

Wie kommt es zu einer Sympathikus-Überreizung oder Sympathikus-Überfunktion?

Es gibt verschiedene Auslöser. Stress ist ein wichtiger Faktor, aber eine Sympathikus-Überfunktion kann auch durch falsche Körperstatik entstehen.

Der Sympathikus Nerv tritt links und rechts aus dem Rückenmark  aus und verläuft dann links und rechts der Wirbelsäule in einem sogenannten Grenzstrang, dieser Grenzstrang sieht aus wie eine Perlenschnurr. Unsere Wirbel sind mit den Rippen durch Gelenke verbunden. Sind Wirbel blockiert, verdreht oder verschoben verändert sich auch die Lage der Rippen und der Rippengelenkköpfchen was zu einer Irritation bzw. Dauerreizung des Sympathikus führen könnte. 

Was ist der Sympathikus?

Der Sympathikus ist ein Nerv und ein Teil unseres Vegetativen Nervensystems. Das Vegetative Nervensystem, auch autonomes Nervensystem genannt, wird unterteilt in Sympathikus und Parasympathikus. Das Vegetative Nervensystem ist das unwillkürlich arbeitende Nervensystem es regelt z.B. die Atmung, Herzschlag und Verdauung.  Der Sympathikus ist unter anderem wichtig wenn wir schnell reagieren müssen, weil unser Leben davon abhängt. Früher war es der Säbelzahntiger – heute kann es z.B. ein Auto sein, dass wir beim überqueren der Straße übersehen haben. Unser Körper reagiert bevor wir es Bewusst wahrgenommen haben.

Leider wird unser Sympathikus aber auch durch Stress und Angst aktiviert und in der heutigen Zeit ist Stress ein Dauerthema und Ängste gibt es genug z.B. Jobverlustsangst, Ängste durch Reizüberflutung, Angst alleine zu bleiben.

Der Parasympathikus sorgt für die Entspannung, Erholung und Regeneration unseres Körpers.

Welche Aufgaben hat der Sympathikus?

Der Sympathikus-Nerv ist ein Energieverbrauchender Nerv und hat folgende Aufgaben:

  • Das Herz schlägt schneller 
  • Die Nieren sondern Renin ab, um den Blutdruck zu steigern
  • Die Blutgefäße werden erweitert - schnellere Transport
  • Die Lungen und die Bronchien werden erweitert - mehr Sauerstoff
  • Die Haut Schweißsekretion wird erhöht
  • Nebennieren schütten Adrenalin und Noradrenalin aus
  • Die Harnblasenmuskulatur erschlafft
  • Die Leber stellt durch Glykogenolyse Glukose - Energie bereit.

Wichtig es findet keine Verdauung statt:

  • Die Magen-Darm die Peristaltik wird vermindert
  • Die Ausschüttung von Speichel und Verdauungssäfte werden vermindert
  • Die Sphinkter - Muskelringe für Ein- und Ausgänge der Verdauungsorgane wie Magen, Darm werden verengt
  • Die Magen-Darm-Durchblutung wird verringert

 

Wenn keine Verdauung statt findet, wenn der Sympathikus Daueraktiv ist durch Stress, Angst oder Dauerreiz durch Wirbelsäulenverschiebungen - dann könnte das auch eine Erklärung für die vermehrte auftretenden Magen-Darm-Beschweren wie Reizdarm oder Leaky-Gut in der heutigen Zeit sein.